Entgegen meiner Tradition, eine Abschlusswanderung zu machen habe ich mich heute für ein Abschlusstraining entschieden. Ich habe dabei neue Wege erkundet und unsere Trainingsstrecke dadurch für die Zukunft etwas erweitert. Es liegt noch einiges an Potential in dem Gebiet, dieses möchte ich nach und nach erforschen.
Die heutige Strecke betrug durch die Erweiterung ziemlich genau 11 km.
Das Wetter war nahezu perfekt, eiskalt, unter null Grad und sehr frostig. Teilweise sind wir vorbei an schön gezuckerten Baumwipfeln. Herrlich.
Entlang des Rheins war Beate mit Alwin unterwegs. Sie hatte sogar noch mehr Glück. Ein Wetterphänomen hat ihr auf einem schmalen Streifen sogar ca. 15 cm hohen Schnee berschert. Diesen wollen wir gemeinsam morgen erkundschaften. Alwin hat es heute schon genossen. :-)
Hier unsere Trainingsimpressionen:
Eine Wasserpause haben wir gemacht
Teil des neuen Weges. Ein Hauptweg. Nebenan verläuft ein kleinerer, engerer Waldweg. Das nächste mal werden wir da fahren. Ist motivierender für die Hunde
Ich denke damit kann man recht zufrieden sein. Die Pause ist inkludiert.
Ein toller Abendlauf am Rhein beendet unseren 2 Tag des Trainingslagers "Zwischen den Jahren".
Wir sind mehr als zufrieden! :-)
Im Lead Yuma mit Snow, am Wheel Trip und Takoda.
Geplant war ein Training mit Jacqueline, Trip & Snow am Trainingswagen in Vorbereitung an das 4-er Schlittenteam Yuma & Snow im lead, sowie Takoda u& Trip am wheel.
Unsere Trainingspartnerin Jacqueline fällt aber leider heute krankheitsbedingt aus. :-(
Auf diesem Weg gute Besserung, Jacqueline.
Wir machen das Beste daraus und trainieren unsere zwei Jungs am Bike und am Scooter.
Beate mit Yuma, ich mit Takoda am Bike.
Die heutige Strecke ist eine leichte Abwandlung unserer üblichen Strecken, und hat eine Gesamtlänge von ca. 11 km.
Yuma und Takoda geben am Anfang mächtig Gas, viel zu schnell, was man dann am Ende des Trainings merkt. Sie sind sichtlich erschöpft, schaffen es aber ziehenden Trabs ins Ziel.
Insgesamt 3 Wasserpausen machen wir, die beide dankbar annehmen, dann aber recht zügig weiter laufen möchten.
Helmcheck während einer Pause
Am Ende verzichte ich auf Takoda´s Zugkraft und kopple ihn an Yuma zu Beate, damit beide noch zusammen laufen können.
Hier weitere Impressionen des heutigen Trainingslaufes:
Let´s run...
Takoda verfolgt...
Am Ende des Trainings ein Zweier Team
Hier auch noch eine kleine Filmsequenz ganz am Ende des Trainings nach ca. 1 Std....
Das zweite Rennen in dieser Saison ist beendet und wir sind sehr zufrieden mit der Leistung unserer "Zauberer".
Jacqueline ist mir ihrem Wohnmobil gekommen, und hat uns somit ein schönes "zu Hause" auf dem Stake out Platz bieten können, da ich das Rennen lediglich von zu Hause aus bestritten habe und jeweils zu den Renntagen hingefahren bin.
Home sweet Samoyed Home... :-)
Gestartet sind wir dieses mal mit 2 Teams:
Jacqueline mit Snow am Scooter 1 Hund, sowie ich mit Takoda und ihrem Trip am Scooter 2 Hunde Wettbewerb.
Takoda links, Trip rechts. 2. Renntag
Jacqueline mit Snow
Wir haben das Rennen unter unseren persönlichen Focus "Vorbereitung für größere Aufgaben im 4- er Team" gestellt, und sind so an die zwei Renntage herangegangen.
Trip und Takoda´s Aufgabe war es, sich als "Wheeler Team" zu finden, was Ihnen sehr gut gelungen ist. Ich war wirklich sehr überrascht wie gut die Leistung der beiden an diesem Wochenende war.
Trip war am ersten Tag der stärkere Arbeiter von beiden, und auch am zweiten Tag war er sehr gut.
Takoda hat sich speziell am 2. Tag seine gewohnte "Auszeit" genommen und ist teilweise wieder in seinen Schlender-Schritt verfallen. Im späteren Verlauf des Rennens hat er dann aber wieder Verantwortung für´s Team auf sich genommen und Trip mit angetrieben. Eine besonders gute Eigenschaft von ihm. Trip´s kontinuierliche Arbeit im Zug ist besonders wertvoll, da er damit wiederum Takoda bewegt hat weiter zu laufen.
Hier sind beide super unterwegs. Das war die schnellste Passage der beiden am 1. Tag
Am ersten Tag fuhren beide ohne Neckleine, am zweiten dann mit. Beides ging gut, obwohl Trip etwas irritiert war von Takoda´s Marotte kurz nach dem Start den Laufpartner leicht mit Bell und angedeuteten Beissattacken zu behindern. Das müssen wir wieder aus ihm herausbekommen.
Problem: Takoda geht überschwenglich an Trip heran...
Mit beiden sind wir für Samojeden einen guten Schnitt gefahren und haben die 5,6 km in 21:55 bzw. 22:55 min gemeistert.
Im Ziel am 2. Tag
Jacqueline war ebenfalls sehr angetan von Snow´s Leistung. Die junge Snow hat verlässlich gezogen und Jacqueline sicher ins Ziel gebracht. Am zweiten Tag hat sie sich sogar noch gesteigert, und ist mit einer knappen dreiviertel Minute schneller ins Ziel gekommen.
Wenn man bedenkt dass die junge Snow das erste mal ohne "Motivator" gelaufen ist, war sie richtig super! Sie ist eine unermüdliche Arbeiterin und geht auch alleine sehr gut. Prima Snow! <3
Los geht´s am 1. Tag
Auf in die Kurve Jacqueline....
Das Rennen in Eich stand einmal mehr im Fokus der Canicross Szene, so waren kaum Gespanne da, und auch die Anzahl der reinrassigen Vertreter war sehr überschaubar.
Dennoch haben wir einige wertvolle Freunde getroffen und der Musherabend war sehr gemütlich und mit einem rustikalen geschmackvollen Essen sehr schön!
Musherabend
Nicht destotrotz gab es im Scooter 2 Hunde Wettbewerb 7 reinrassige Starter und 6 offene Starter.
Ich möchte auch hier nicht ganz unkritisch bemerken, dass es mir missfallen hat, dass mein Verein trotz der 5 Starter Regelung des VDSV nicht geschafft hat, reinrassige mit offenen zu trennen, und beide Vertreter zusammen gewertet haben. So sind zwei Vertreter von reinrassigen zu Unrecht nicht zum verdienten Lohn ihres guten Wettbewerbes gekommen. Es ist wirklich müßig hier erneut zu diskutieren. ABER: Die Regel existiert, und noch haben wir im Schlittenhunde Zirkus die Vereinbarung getrennt zu werten.
Man kann die Rassen einfach nicht zusammen werten - dieser Vergleich hinkt.
Das wir in unserer speziellen Schlittenhunde-Kategorie 2 sowieso kaum mehr gesondert bewertet werden tut hier nichts zur Sache. Das liegt leider am Rückzug vieler Grönlandhund, Malamuten - oder Samojedenbesitzer aus diesem Geschehen, und wir haben uns daran gewöhnt.
Vielleicht ziehen sich aber auch gerade aus diesem Grund zurück, weil sie die nötige Anerkennung vermissen?
Wer vermag das schon zu sagen?
Jedenfalls haben wir uns hierüber richtig geärgert, genauso über die Tatsache dass junge Starter die das erste mal dabei waren noch nicht einmal eine Urkunde für ihre Leistung bekommen haben.
Vielleicht aber auch nur ein technisches Problem?
Sehr schade RSSV, Chance verpasst positive Werbung zu machen und Anerkennung für jeden zu geben.
Ein herzliches Danke an Niki Jesberger für die schönen Worte über uns und unsere Arbeit mit den Samojeden am 1. Starttag. Ich habe das sehr wohl wahrgenommen und weiss das sehr zu schätzen.
Wir geben wirklich alles um das Erbe "Schlittenhund Samojede" zu bewahren und anderen zu zeigen, was diese Rasse im Stande ist zu leisten.
Mit der Wertungsaktion habe ich aber hier definitiv mit meinem Anspruch und der Arbeit mit meinen/unseren Hunden kein "zu Hause" mehr!
Tut mir leid dass ich das so sagen muss. :-(
Weitere Impressionen des Rennens und die zwei Startvideos die wir machen konnten:
Auf geht´s Jacqueline & Snow
Takoda erwartet Snow im Ziel :-)
Freunde - so wertvoll! Vielen lieben Dank an Tanja und Markus Mankel für Euren Besuch
Start Vorbereitungen. Jacqueline am Scooter, ich an der Handy Kamera :-)
Wir kommen ins Ziel
Ja, ein bissel helfen musste ich auch :D
Jetzt geht es in die Weihnachts/Winterpause in der wir eifrig trainieren wollen, bevor es dann beim Rennen in Liebenscheid am 14/15.01.2017 weitergeht.
Vielleicht haben wir Glück und können dort im Schnee fahren :-)