DAS Bild und die Quintessenz der Tour: Eine ziehender Schlittenhund Tille! <3 :-) |
Dieses mal zum 1. mal mit dabei: unser Freund Stefan. Mit im Gepäck hat er Schlittenhundanwärterin Tille.
Wir sind beide sehr gespannt wie die Hündin mit den Tourenerlebnis umgeht und ob sie es mental und auch kräftetechnisch schafft auf einer Tour mit dabei zu sein. Zur Seite bekommt sie bewusst den "alten Haudegen" Takoda gestellt, schon in den Trainings davor hat das stets prima geklappt und wir sind guter Dinge!
Ich freue mich sehr dass Stefan dabei ist - und gemeinsam gestalten wir
das Abenteuer "Drei Eichen Tour"!
Mein Team besteht aus Yuma und Sunny, die natürlich wieder mit von der Partie ist und immer mehr ins Rudel hineinwächst.
Leider hat Jacqueline die Saison aufgrund der Problematik rund um Trip schon beendet. Er befindet sich auf dem Weg der Besserung und wir gönnen ihm nun eine längere Pause in der Hoffnung, dass er dann in der nächsten Saison hieraus gestärkt zurück kommt.
Kopf hoch, Jacqueline!!!
Der zweite Aspekt der Tour ist für mich, dass ich für unser Zauberteam - sprich Yuma, Takoda und Sunny die restlichen 33 km einholen möchte, um die sogenannte LP1 (Schlittenhundeprüfung 1 auf Tourenbasis mit nachweislich 200 in der Saison gefahrenen Kilometern) zu schaffen.
Bei solchen Temperaturen hat man nur die Chance am sehr frühen Morgen zu fahren, ist aber selbst hier sehr eingeschränkt und wird auf Rücksicht auf die Hunde nur auf eine Distanz von ca. 10 km pro Tag maximal kommen.
Bodo unser Tourenguide plante auch dementsprechend. Die ursprünglich geplanten 20 km wurden schon auf 15 km verkürzt - und dann auch während der Fahrt auf 11 am 1. Tag reduziert. Mehr war einfach nicht drin!
Am zweiten Tag wurden schon vom Start weg um 6 Uhr in der Früh maximal 8-10 km geplant.
So gelang es uns nicht - die letzten km einzufahren und wir verfehlten das
Saisonziel um lausige 12 km.
12 km sind für unser Team eine halbe Trainingsdistanz an einem Wochenende!
Schade - aber da ich die Prüfung nicht offiziell einreichen wollte ist für mich so absolut ok, und es ist eigentlich auch nur die letzte Konsequenz dieser schwierigen Saison mit all ihren Wetterkapriolen - die uns stets massive Steine in den Weg gelegt hat.
So haben wir zig Tourenkilometer entgegen unserer Planung verloren:
Aartal Tour 1: Unverhoffter Schneefall in der Nacht zuvor - von 50 geplanten km verlieren wir fast die Hälfte.
Liebenscheid - Tauwetter - die Tour wird auf 4 km gekürzt - LÄCHERLICH - wir sagen ab!
"Trans Thüringia" (Ersatzetappen sind hier geplant): Absage der TT mangels Schnee eine Woche vor Start
Spessart Tour: Arbeitstechnisch bedingt können wir erst am Samstag nachmittag anreisen und verlieren zwei geplante Lauftage und somit ebenfalls 44 km!
Drei Eichen Tour - Sommerliche Temperaturen und auch hier verlieren wir die Hälfte der eingeplanten km!
Über 150 km sind somit verloren gegangen.
Schon fast eine Prüfungsdistanz für sich selbst!
Letztendlich können wir aber mit unseren Trainings auf eine Gesamtdistanz von schätzungsweise 600- 700 km zurückblicken. :-)
Die nächste Sasion werden wir mal versuchen die km zu zählen und zu notieren. :-)
Wie sagt man so schön?
Sieger der Herzen und des Willens alles zu geben sind wir aus alle Fälle! :-)
Unser Lager ist aufgebaut. Es ist recht eng, aber urgemütlich und so auch noch nicht erlebt! Mitten im Wald |
Am Wegesrand.... |
...neben der Jagdhütte stehen wir. |
Sunny untersucht erstmal die Bodenbeschaffenheit |
Die Strecke verläuft durch den Wald, unten aber auch an einem Bachlauf entlang und vorbei an drei Angelteichen.
Wunderschöne Stimmung am frühen morgen - wir sind begeistert und fahren in den Sonnenaufgang!
Am nächsten Tag geht´s los. Team Stefan mit Takoda und seiner Tille |
Immer wieder kurze Pausen |
Oft geht es auch bergauf |
Ein Traum - dem Sonnenaufgang entgegen |
In bewegten Bildern:
Nach verkürzter Tourenlänge von eigentlich 20 km auf 11 km wegen der hohen Temperaturen kommen wir zurück zum Stake out. |
Ankunft am Tag 1 |
Um ca. 7:30 Uhr kommen wir zurück und haben nun den ganzen Tag Zeit für einen gemütlichen, schattigen Tag im Wald. Unterbrochen vom tollen Kuchenbuffett des DSLT und dem gemeinsamen schönen Grillabend in netter Gesellschaft und interessanten Gesprächen. :-)
Erstmal Pause und ausruhen |
Yuma |
Umd ein schönes gemeinsames Frühstück! :-) |
Unser Domizil im Wald |
Ich würde sagen - gestrandet im Schlittenhundeleben lieber Stefan! :-) |
Yuma genießt den schattigen Platz am wirklich heißen Nachmittag |
Sunny scheint zu sagen - mir ist laaaangweilig...Keine Sorge Sunny - es passiert gleich noch was :-) |
Herzbub Takoda <3 |
Ja ja - "Man"n" kann es schon schön haben im Leben |
Pssst...bloss nicht mit dem Laub rascheln... |
Genug pausiert - wir nutzen die Gelegenheit und gehen mit unserer Bande nochmal runter zu den Teichen um ihnen eine Bademöglichkeit zu bieten.
Erst hatten wir den Gedanken da runter zu fahren um zusätzliche km zu sammeln, sind aber wegen der sehr hohen Temperaturen davon abgekommen. Und haben alles richtig gemacht - es war so richtig schön und die Hunde haben es sehr genossen.
Am Frühabend gehen wir mit unserer Bande nochmal auf eine ca. 7 km lange Wanderung runter zu den Teichen und dem Flusslauf |
Natürlich mit Bademöglichkeit für alle Vierbeiner |
Zauberin Sunny sucht stets meine Nähe |
Aber auch Yumchen <3 So teilt man sich auf - keiner soll zu kurz kommen :-) |
Am Sonntag geht es nochmals um 6 Uhr morgens auf eine ca. 10 km lange Rundtour.
Zweiter Lauftag - wieder um 6 Uhr morgens geht´s los ... |
Immer unserem Tourenguide Bodo hinterher |
Pausen sind wichtig! Viel wässern! |
Der Samojedenblock der Drei Eichen Tour |
Erwischt - schnell die Kamera weggesteckt... ;-) |
Und weiter... :-) |
Steiler Anstieg |
Yuma ist happy - ich glaube wir kommen nächste Saison wieder, oder Yuma ? :-) |
Zum Abschluss wie gewohnt die Worte des Dankes.
Allem voran unserem Tourengastgeber Bodo für diese schöne Tour und die ganze gewissenhafte Organisation darum.
Es hat uns sehr gut gefallen und wird sicherlich noch lange nachwirken und uns in die neue Saison tragen.
Auch allen Teilnehmern und Musherfreunden ein Wort des Dankes.
Wir haben die Gemeinschaft sehr genossen.
Für uns beginnt nun die aktive Wandersaison und darauf freuen wir uns schon sehr!
Stillstand - was ist das ?
In diesem Sinne - auf in die neuen Abenteuer!!!