Montag, 27. März 2017

Wandertour: Der Leininger Klosterweg


 

Die zwei "weißen Wandergesellen" vor dem offiziellen Schild

Heute begebe ich mich mal wieder auf den Leininger Klosterweg. Bereits 2015 bin ich den Weg kurz nach seiner offiziellen Eröffnung als einer der ersten gelaufen, da er mich schon damals fasziniert hat.
Anders als beim ersten mal ist die Startsequenz wesentlich reibungsloser, da die Wegbeschreibung und die Markierungen nun alle vorhanden sind. 2015 sind wir und auch andere Wanderer anfänglich noch im Kreis gelaufen, weil Markierungen gefehlt haben und haben nur schwer die Wegführung identifiziert. Damals haben wir uns entschlossen den Weg anders herum zu laufen. Heute sind wir in der vorgesehenen Richtung gewandert.

Heute ist herrliches Wetter mit bis zu 18 Grad, blauer Himmel und Sonne und ich nutze meinen freien Tag mit der ersten großen Wandertour des Jahres.
Lediglich mein Fleecehemd muss ich tragen und komme bei diesen herrlichen Frühlingstag locker damit zurecht.



Der Weg beginnt faktisch beim Naturfreundehaus "Rahnenhof" im Leininger Land mitten im Wald, und man wird auch mehr oder weniger die ersten 10 km des Weges nicht mehr den Wald verlassen, bis man nach Höningen kommt, dem Ort eines Klosters entlang des Weges.

Der Weg ist mit 16 km und einer Wanderzeit von ca. 5 Std angegeben.
Unsere heutige Gehzeit in unserem "Turbo Wanderschritt" mit der Zugkraft der zwei Jungs vorne dran und recht kurzen Pausen beträgt ziemlich genau 3 Stunden.

Impressionen der ersten Kilometer:

Herrlich - die Sonne blinzelt immer mal wieder hervor.



Vorbei an Holzunterständen


Erste kurze Wasser Pause an der "Sauhütte"

Pause - Takoda

Na wer wohnt denn da drin?

Teilweise auch in Treppenstufen nach oben
Unterwegs treffen wir auch auf genaue Beschreibungen von interessanten Merkmalen des Weges.
So zum Beispiel auch über die Klostergrenzsteine/Schlüsselsteine:



Und immer wieder öffnet sich der Wald und man hat schöne Aussichten auf den Pfälzer Wald.

Nach ca. 2 Stunden und ca. 10 km kommt man dann nach Höningen. Ein wirklich schöner Ort u.a. mit den Überresten eines alten Klosters.Die Geschichte hierzu kann man an den offiziellen Wandertafeln nachlesen.

Unser Kontakt mit der Zivilisation: Höningen. Im Hintergrund ist die Restmauer des Klosters zu sehen.


Yuma auf dem Weg zum Stadt-Klostertor - Wahrzeichen des Weges

Viele alte Gebäude

Kurz nach dem Ort machen wir unsere Hauptpause und essen eine Kleinigkeit bevor es wieder in den Wald geht.

Yuma - ob es wohl auch was für mich gibt? Na klar, Yuma - wir wandern zusammen, also essen wir auch zusammen! :-)




Auch einen Bachlauf hat der Weg nach ca. 12 km zu bieten: Der Mühl- bzw. Eckbach

Über´s offene Feld geht es wieder zurück Richtung Rahnenhof
Eine sehr empfehlenswerte Tour geht zu Ende, und wir haben die Zeit in der Natur sehr genossen.
Ein kleiner Bonus: Nur 1 Wanderpärchen haben wir unterwegs getroffen, ansonsten war weit und breit niemand zu sehen.

Sonntag, 19. März 2017

Kleine Scooter Runde im Wald




Die Temperaturen steigen, wir passen das unserem Training an und lassen nun sowieso die Saison auslaufen.
Deswegen heute nur 5.5 km.

Los geht´s

Tala wartet mit Alwin im Auto auf unsere Rückkehr


Mittwoch, 15. März 2017

Wanderung Weg 12 / Leistadt


Wir nutzen heute die Gelegenheit des halben freien Tages und das schöne Wetter und laufen unsere "Standard Wanderung", den Weg 12 vom Parkplatz der Lindemannsruhe in Leistadt aus.
7.5 km lang! 


Es geht los - zunächst etwas bergab

Takoda an der Laura Hütte 

Yuma kühlt sich im Ungeheuersee ab

Takoda an der Herxheim Quelle

Sonntag, 12. März 2017

"Mankelmania"





Sonntag ist für uns bekanntlicherweise Trainingszeit.
Und heute freuen wir uns wieder über einen ganz besonderen Besuch: Tanja und Markus Mankel sind und trainieren heute mit uns mit ihren beiden Samojedenhündinnen Akyscha und Nala.

Bei ca. 12 Grad entscheiden wir uns für die Wildschweinstrecke, die auch heute wieder ihrem Namen gerecht werden sollte.
Im Wildschweingebiet kreuzen 5-6 Tiere ca. 30 m vor uns den Weg, nachdem sie ca 100 meter an der Seite mit uns im Wald entlang gelaufen sind.
Leider habe ich nicht gleich geschaltet, ich hätte alle Zeit der Welt gehabt die Tiere zu fotografieren. Aber irgendwie war ich total begeistert von der Situation und hab´s echt verbummelt.

Tolle Leistung von allen Hunden heute, die jeweils einzeln am Bike oder Scooter gelaufen sind.
Dennoch merkt man die gestiegene Temperatur nun doch, und wir machen längere Pausen und wässern die Hunde entsprechend, die es auch dankba annehmen.
Herauszuheben ist heute Akyscha, die auch zur Freude von Tanja eine ganz tolle Zug - und Lauf Leistung gezeigt hat. :-)

Hier die Impressionen von heute:

Startphase - Akscha legt sich mächtig ins Zeug

Beate muss immer wieder auf uns warten - Yuma sprintet stets voraus...

1. Pause

Akyscha mit Tanja

Toll!

Pause nach der Wildschweinbegegnung - Situation verarbeiten :-)

Beate mit ihrem "Zugpferdchen" Yuma

Wasser geben

Tanja im Sammyrausch


Zurück am Auto

Mittwoch, 8. März 2017

Nachlese Appenweier


Ein außergewöhnlicher Schnappschuss aus Appenweier. Danke an Snowpaws für die Erlaubis der Nutzung hier auf unserem Blog! :-)

Montag, 6. März 2017

Saisonabschlussrennen: der 2. Badentrail in Appenweier 04./05.März 2017


Der Samojedenzauber nimmt Kurs auf Appenweier
Für unser diesjähriges Saisonabschlussrennen haben wir uns für den 2. Badentrail 2017 des OSC Schlittenhundevereines entschieden, bei dessen Uraufführung wir bereits in 2016 dabei gewesen waren.
Anders aber als im letzten Jahr sind wir dieses mal mit zwei Teams an den Starts, haben also den Trainingswagen mit drei Samojeden für 2 x 2 Samojeden am Dogscooter unter tatkräftiger Hilfe von Jacqueline mit Trip & Snow eingetauscht.

Die Schlammschalcht von 2016. Der erste Badentrail.
 Zum vollständigen Bericht des 1. Badentrails 2016 geht es hier:

 http://samojedenzauber.blogspot.de/2016/03/schlittenhunderennen-badentrail-in.html


Auch anders als im letzten Jahr versprach das Wetter nicht mehr so eine extreme Schlammschlacht.
Ebenfalls anders als im letzten Jahr war ich dieses mal alleine in Appenweier, da Beate durch viele Aufträge es einfach nicht schaffte sich "frei" zu nehmen und uns zu begleiten.
Somit blieb es Jacqueline und mir alleine überlassen, die Samojeden auf dem Badentrail würdig zu vertreten.

Dort angekommen wurden wir freundlich auf einen Platz eingewiesen.
Diesesmal gab es keinen gemeinsamen Stakeout Platz mehr, sondern wir wurden entlang einer Strasse in Reih´ und Glied gestellt.
Glücklicherweise war ich schon sehr früh dort, sodass wir uns das Sahnestückchen ausssuchen konnten, und zusammen mit Jacqueline´s Wohnmobil eine Samojeden-Wagenburg gestalten konnten.

Noch alles leer...

Immer noch fast alles leer...

Logistisch stehen wir sehr gut

Zu Ende gepuzzelt -unsere Wagenburg steht. Im Zentrum unser Stake out
Unser Samojeden Team: Takoda li unten, darüber Yuma, rechts davon Snow und rechts unten Trip.


Wir sind in guter Nachbarschaft zu unserem Freund Nikki mit seiner Familie und seinem Husky Team, was uns nette Gespräche mit tollen Infos und Tipps für zukünftige Trainingsmöglichkeiten und ein schönes miteinander garantierte. :-)

Unter trockenen und guten Verhältnissen bei ca. 11 Grad ging es dann am Samstag an den Start.

Freundliche Mithilfe eines OSC Mitglieds: Yuma und Takoda warten auf den Start
Ich für meinen Teil musste sofort erkennen, dass meine beiden Jungs nicht in bester Form waren. Irgendwas blockierte sie gewaltig, so kamen sie während des gesamten Laufes nicht über eine mittelmässige Trab Geschwindigkeit hinaus. Eventuell war es dann doch die ungewohnte Neckleine, die ich aus Regelgründen anzog, oder irgendetwas anderes? Mit einer Zeit von 17:44 kam ich ins Ziel.
Umso mehr wunderte ich mich dass Jacqueline nicht eintraf, ich erwartete sie - zwei Minuten hinter mir startend - eigentlich postwendend. Doch sie kam und kam nicht. Was war da bloss los?
In einer guten Verfassung wie bei unseren gemeinsamen Trainings hätte sie mich sogar überholen müssen - so meine Annahme bei der mittelmässigen Leistung von Yuma und Takoda.

Vorbei an gestapelten Holz. Yuma links, Takoda rechts

Nach knapp 20 Minuten sah ich sie auf der Zielgeraden. Und siehe da - ja - sie hatte starke Probleme mit Trip, der nur noch hinterher und nicht nach vorne ziehend lief.
Im Ziel erfuhr ich, dass er sich bereits nach 1 km hängen ließ und nur noch mit lief. Sie musste sich zum Schutz von ihm auch dazu entscheiden die Neckleine zu entfernen, da Snow weiterhin sehr stark arbeitete und zog, ihre gewohnt gute Leistung brachte. Für Jacqueline galt aber hier verständlicherweise nur noch irgendwie ins Ziel zu kommen.

Snow und Trip stark hinterher laufend

 Somit stand auch schon fest, ihn für den morgigen Lauf selbstverständlich rauszulassen.

Der Musherabend des OSC war sehr schön und das Essen toll. Vielen Dank für die Organisiation und die gute Bewirtung. Unter Freunden haben wir einen netten - wenn auch kurzen Abend.

Am Sonntag war für uns die Marschroute klar: ich startete 2 Min vor der mit Snow nun alleine fahrenden Jacqueline und wir vereinbarten, daß ich nach der ersten Kurve auf sie wartete um dann gemeinsam mit ihr zu fahren. Die junge Snow sollte nicht alleine laufen müssen, da sie es gewohnt ist im Rudel bzw. mindestens mit einem Partner an ihrer Seite zu laufen.
Geplant - getan.
Doch war denn das bitte schön? 

Bis auf den gut arbeiteten Yuma hatten wir zwei weitere Totalausfälle. Takoda war nur an Snow interessiert und zog ständig rüber, und Snow tat ihr übrigens und lief völlig lustlos im leichten Zug vorne weg. :-/
So eine Leistung sind wir definitiv nicht gewohnt, und waren doch sehr überrascht.
Also - auch heute galt es: nur irgendwie ins Ziel kommen, was uns nach 20 bzw. 22 Minuten (!) gelang.

Der Samojeden Bummelzug: hier erkennt man den ständig nach Snow schauenden Takoda...
 
Dieser Lauf kann getrost von unserer Festplatte glöscht werden. :-) *lach*

Wieder einmal war es von Anfang an klar, dass wir nicht separat gewertet werden würden, sondern in die Husky Klasse gehoben wurden, was uns dann Platz 4 und 5 bescherte.

Jacqueline bekommt ihre Urkunde


Sehr schöne Urkunden - vielen Dank an den OSC!

Nochmal ein herzliches Danke an den OSC, an die Rennleitung und allen Mithelfern. Der Badentrail 2017 war ein schönes Rennen - auch wenn er unter dem oben erwähnten persönlichen Umständen und Leistungen sicherlich nicht zu unseren Renn-Highlights gehören wird.

Die Rennsaison 2016/2017 ist für uns nun beendet - und wir widmen uns nun den Frühjahrs- Aufgaben die hauptsächlich mit Wandern und anderen Aktivitäten wie z.B. Spiel & Spaß / Treibball & co zu tun haben werden.
Ein Anfang ist heute schon gemacht:
Mit Yuma und Takoda war ich unsere große Trainingsstrecke 7-1-7 (11 km) wandern...

Die Wandersaiosn hat begonnen...
 
Im Herbst geht es dann wieder weiter in die neue Schlittenhunde Saison 2017/2018, bei der jetzt schon wieder einige Großprojekte geplant sind. Man darf gespannt sein. :-)
Im Grunde werden wir uns aber verändern und den Schwenk auf die Distanz nun endgültig vollziehen. Wir werden nur noch sehr ausgewählt auf wenige Sprintrennen aus Verbundenheit heraus und wegen dem Spaß an der Freude zugegen sein und uns mehr den Distanzstrecken widmen.
Vorausgesetzt natürlich alle Zwei - und vor allem Vierbeiner bleiben gesund und dass unsere Vierbeiner dieses Konzept auch "gut" finden - denn das ist der Quell unseren ganzen Handelns: Fun für die Hunde!

Weitere Bilder rund um Stake out und co:

Es ist noch Suppe da... unser "wässern" Ritual frühzeitig vor dem Start...

10 Minuten vor dem Start am Sonntag - ich würde sagen, Aufregung sieht anders aus :-)

Dem leistungsbezogen an beiden Renntagen (kumuliert auf´s Gesamt-Wochenende) besten Samojeden auf dem Badentrail seien drei exklusive Bilder zum Abschluss gewidmet: Yuma

Herzchen Yuma

Yuma strahlt...

Yuma