Montag, 20. Oktober 2025

Sonntagstraining mit Neuling Neyla

 

Neyla und manu sind auf der Piste - schaut gut aus! :-)

Beim gestrigen Training haben wir zum ersten Mal in der noch jungen Saison Trainingsgäste zu Besuch: Manu mit der ca. 2 Jahre alten Neyla.

Manu hat mich vor 2 Wochen kontaktiert und hat sich aufgrund Neyla´s starken Drang zum Ziehen und vorne weglaufen erkundigt, ob es mal möglich wäre mit ihr zu kommen und ins Zugtraining reinzuschnuppern bzw. sich meine Meinung zu ihr einzuholen.

Gesagt getan: Und siehe da: Die Kleine macht das schon richtig gut!




Gefahren sind wir mit drei Teams, Ulrich mit Ajax und Elu, Silke mit Blue und eben Manu mit Neyla.


Ich habe die Gruppe mangels eigenen Zughund nur mit dem Bike selbstradelnd begleitet bzw. geführt.


Voraussichtlich erst nächste Woche werde ich Hype zum Canicross Trainig bzw. Zugtraining zurück bekommen. 


Wie immer zum Abschluss gute Gespräche mit Kaffee, Tee und Kuchen 


Yuma - ich glaube er kann sich noch nicht so ganz an sein Rentendasein gewöhnen


Der Bonus am Ende des Tages mit der fantastischen Nachricht:

Wir bekommen tatsächlich "last Minute" noch drei Starterplätze für den Canicross Start in Oberndorf und werden dort mit den Teams (Lisa/Sonic, Silke/Blue und Michael/Hype) am Start sein! Yipieh!


Oberndorf 2025





ENDLICH WIEDER PFÄLZER WALD! Samstagsausflug in unsere "Outdoor Homebase"!

 


Wir nutzen am vergangenen Samstag die günstige Gelegenheit und besuchen meinen Sohn Benni bei seiner Aushilfsarbeit an der Theke des Oppauer Hauses im Pfälzer Wald in Wachenheim.

Was für eine Wohltat!

Der Pfälzer Wald ist und bleibt unsere Outdoor Basis. Leider konnte ich aufgrund des voranschreitenden Alters meiner Samojeden-Crew in jüngster Zeit keine langen Wanderungen mehr machen.

Ich muss nun umstellen auf kleinere Wanderungen mit einer Einkehrung in einer der Hütten des Pfälzer Waldes und hier einfach das Beste daraus machen. Und ich muss sagen - das ist auch schön!

Gelaufen sind wir in der Tat nur 2.5 km in ca. 50 Minuten rund um das Oppauer Haus und haben uns dann einen Pfälzer Teller gegönnt. 

Ein rundum gelungener Nachmittag in der Herbstromantik des Pfälzer Waldes!

Die Impressionen:


Los gehts...

Teilweiser steinig - aber durchaus machbar...

Auch für Oldie Takoda noch machbar


Es geht wieder runter zum Naturfreundehaus Oppauer Haus

Hindernislauf - üblich im Pfälzer Wald :-)

Wir warten auf´s Essen

Wann geht´s los?

Yuma 💓



Luana und Oldie Taki

Spezialservice: Benni bringt das Essen 


Da ist das Ding: Ein Pfälzer Teller: Kraut mit einem Leberknödel, einer Bratwurst und einer Scheibe des berühmten Saumagens. Köstlich!

Das machen wir bestimmt bald wieder :-)

Mittwoch, 15. Oktober 2025

Trainingsauftakt unserer Trainingsgemeinde am letzten Wochenende mit Canicross

 

Es geht los - wir starten in die Saison 25/26

Am letzten Wochenende war es wieder soweit - wir starten offiziell in die Schlittenhundesaison 25/26.

Für mich ist es eine Vorbereitung auf eine Saison mit ganz anderen Vorzeichen als gewohnt: Ich bin ohne aktiven Samojeden und starte mit "Leihunden" bzw. an diesem WE bin ich mit dem Schäferhund Hype gelaufen - der seine Sache sehr gut gemacht hat. Ich war begeistert.

Dennoch hinterlässt es in mir ein sehr komisches, etwas trauriges Gefühl meine zwei "Oldies" Takoda und Yuma zurückzulassen.

Gerne wäre ich ja diese Saison so zusagen als letzte Saison mit Yuma gestartet, aber durch seine Magendrehung wurde er schnurstracks in die Rente befördert. Jegliche Aktivität mit Laufen, ziehen etc. ist mir einfach zu gefährlich. Ich möchte einfach keine Risiken mehr mit ihm eingehen.

Gelaufen sind wir am Sonntag ca. 5.5 km und waren allesamt sehr zufrieden mit unseren und den Leistungen der Hunde. Es soll auch als Vorbereitung für das Schlittenhunderennen in Oberndorf gelten.

Hier hoffen wir darauf noch drei Canicross Startplätze ergattern zu können. Eine Anfrage läuft bereits.

Das Rennen, was vom 7.-9.11. stattfindet,  ist bereits "ausgebucht", was wir leider nicht wussten! :-(


Die Teams am Sonntag: Lisa mit Sonic, Silke mit Blue sowie ich mit Hype.

Die Seniorenbetreuung: Yasin mit Tochter Mila und Jürgen mit Maja, Takoda, Yuma und Prince.

Selbstverständlich gab es zum Abschluss noch ein schönes Miteinander mit Kaffee und Kuchen.

Weitere Impressionen vom Sonntag:


Takoda und Yuma: sie müssen leider zurückbleiben, werden aber toll von Jürgen und Yasin betreut, die eine großen Spaziergang machen.

Der Start steht bevor

Lisa mit Sonic und Maja. Maja bleibt dann zurück. Sie hat momentan eine Blockade für´s Laufen

Hype - immer den beiden Damen hinterher


Auch heute geht es wieder über Stock und Stein 

Einsam zieht Hype seine Runde - für mich schon etwas gewöhnungsbedürftig nichts weißes vor mir laufen zu haben. Aber: Hype war super! Ich bin begeistert!

Wir lassen es uns gut gehen... :-)


Sonntag, 21. September 2025

Unser Urlaub mit "Kathi" in der Normandie - 8 Nächte voll von Meerfeeling, positiven, magischen Plätzen und französischen Spezialitäten

 

Ehre wem Ehre gebührt: Der schönste Platz der Reise: Cap La Haque!

So Ihr Lieben, jetzt komme ich endlich dazu etwas von unserem Urlaub in der Normandie zu berichten.

Wir sind aufgrund von Yuma´s Magendrehung erst am 1.9. gestartet, und waren etwas verkürzt -unterwegs. Aus den geplanten 11/12 Nächten wurden dann nur 8, was aber absolut ok für uns war. 

Letztendlich ist dann ein wenig die Bretagne zu kurz gekommen, wobei wir faktisch hier nur Saint Malo angefahren sind, dieses aber nicht mehr angesehen haben und von dort aus wieder die Heimreise angetreten haben.

Wir erreichen die Normandie

Unsere Etappen bzw. Stützpunkte unserer "freistehenden" Camper Tour waren:

Dieppe bzw. Cap D´Ailly - Veules les Roses - Stellplatz bei Eletot - Honfleur - Omaha Beach/Utah Beach - Stellplatz bei Gefosse-Fontenay  -der traumhafte Stellplatz am Cap La Hague - Barfleur - Mont Saint Michel und St. Malo.

Wie schon erwähnt, sind wir komplett frei gestanden, haben uns nicht auf Campingplätzen begeben. Die für uns immer absolut richtige Entscheidung.

Unterwegs sehen wir einige Regenbogen 

Schon der erste Stellplatz bei Dieppe am Cap D´Ailly direkt am Leuchtturm war ein erstes Highlight.


So stehen wir...


Die Aussicht am Meer angekommen morgens bei unserer ca. 3.5 km weiten Wanderung 

Yuma und Takoda sind am Meer - was eine Erleichterung nach Yuma´s OP


Yuma 💖
Am 3.9. wird er 12 Jahre alt.
Happy Birthday mein Schatz.
So wie das Licht auf dem Leuchtturm hat jemand ganz besonders von oben auf Dich aufgepasst.
Danke Sunny 💕!

Auf dem Weg zum Meer

Morgens konnten wir hier schon einen schöne kleine Wanderung ans Meer mit einem fantastischen Weitblick machen.

Unsere nächste Station: Veules les Roses. Sehr sehr schön. Hier hatte ich meine erste direkte Begegnung mit dem Meer, habe erste Steine am Meer gesammelt und bin durch das kleine und wirklich sehr schöne Dörfchen geschlendert. Es gehört zu den schönsten Dörfern Frankreichs. Das kann ich gut nachvollziehen.

Wir hatten dort einen sehr schönen kostenlosen Stellplatz (DANKE DORFGEMEINDE 💖 - so geht das!!!). 

Takoda hat ihn sehr genossen, so  konnte er vor Kathi liegen, sein Fell vom Wind streicheln lassen und die Ferne schauen. 💖














Das Wetter war uns insgesamt fast stets sehr hold, lediglich bei Eletot hatten wir einen Regentag, den wir aber sehr locker in Kathi ausgesessen haben und uns einfach in Regenpausen draußen bewegt haben.

Unser Stellplatz: Ein Picknickplatz mit toller Weitsicht auf das Meer. Im Hintergrund eine Kirche mit einem kleinen Dorf drumherum.

Unser Stellplatz

Angekommen erst einmal stärken...


In Eletot haben wir auch einen weiteres Highlight entdeckt - das Valleuse de Sennville.

Ein mystischer Ort mit tollen Felsformationen und fantastischen Ausblicken. Ich bin dort abends alleine ohne die zwei Weißen hingelaufen, da es doch etwas weiter weg war. (hin und zurück ca. 5 km).

Ein Traum!

Die Treppe ins Glück...


E Pälzer Steinmännel in der Normandie

Ich sehe meine Schwester da schon rumturnen... ha ha 😱


Wo warst du denn so lange? Wir haben ja schon geschlafen... ha ha <3

Wir nehmen sogar eine kostenlose Autofähre über den Fluss Seine auf unserem Weg nach Honfleur

Eine wunderschöne Stadt war für mich Honfleur. Hier hatte ich oberhalb bei einer alten Kapelle Notre Dame de Grace, das mit einer sehr interessanten Glockenspielanlage (Ave Maria stündlich)  ausgestattet war, einen schönen Stellplatz und konnte im 15 Minuten runter ins Städtchen laufen, was mit sehr alten Gebäuden und sogar zwei alten Holzkirchen aufwarten konnte.

Sehr schöne verwinkelte Gassen und schmucke Lädchen

Unser Stellplatz

Essen müssen wir auch mal was - Maultaschen a la Micha. Gestärkt geht es dann ins Städtchen


Auch hier genießt es Takoda draußen zu liegen

Notre Dame de Grace


Die Aussicht von oben auf die Bucht



Holzkirche Saint Catherine

Hafen Honfleur

Sehr bewegend war die Geschichte des 2. Weltkrieg rund um Omaha Beach und Utah Beach. Dort habe ich den amerikanischen Friedhof besucht. Sehr bewegend und traurig dieser Teil der deutschen Geschichte. Auch habe ich mir Außenanlagen angesehen: Panzer, Geschütze, Bunker etc.

Der Weg zu den Gräbern auf dem amerikanischen Friedhof

Bunkeranlage entlang des Weges

Im Museum des amerikanischen Friedhofs


Traurige Geschichte: Wer den Film "Der Soldat James Ryan" kennt weiß wovon ich spreche...😪

Kreuze soweit das Auge reicht - bis zum Horizont!


Überall in der Gegend steht Kriegsgerät herum 



Utah Beach Monument


Bunker

Bunker

In Omaha- und Utah Beach konnte ich ganz ausgedehnte Spaziergänge am Strand mit Yuma und Takoda unternehmen. Einfach nur schön - Seele baumeln lassen und Gedanken freien Lauf lassen. Konzentration auf das Freiheitsgefühl mit stetem Blick auf das Meer entlang der breiten Strände.

Auch Yuma und Takoda konnten hier ihre persönliche kleine Freiheit genießen und sind viel frei gelaufen.


Herrlich

😎😎😎

💕💕💕

Ob das ein altes Landungsschiff ist?

In Gefosse-Fontenay hatte ich am Ende des Tages mit Omaha Beach und Utah Beach einen bezaubernden Stellplatz direkt am Meer, bei dem sogar morgens Krabbenfischer mit ihren Traktoren angefahren sind und ihr Boote ins Wasser gelassen haben.

Hier der erste schöne Sonnenuntergang und im Hintergrund eine schöne Kirche im fast Vollmondambiente.



Morgen Spaziergang

Unterwegs habe ich dann noch Barfleur besucht.

Ja, sehr nett. Wir haben uns dort ca. 2 Std aufgehalten, einen schönen Spaziergang durch das Städtchen gemacht, Kaffee und Kuchen genossen und sind dann wieder weitergefahren. 

Technofreie Zone  😂😂😂

Yuma hat das Abenteuer wieder fest im Blick

Barfleur Hafen


Mein persönliches Highlight war dann mein Stellplatz am "Pointe de la Hague" an der Route des Caps.


Ich kann gar nicht in Worte fassen was ich an diesem Ort empfunden habe. Ich stand direkt am meer, was mich mit Ebbe und Flut beglückte, im Rücken eine alte Bunkeranlage vom sog. Atlantikwall aus dem 2. Weltkrieg.

Das Ambiente dort was wirklich der absolute Hammer. Unterstützt vom sehr schönen Wetter hatte ich dort 2 traumhafte Sonnenuntergänge, stetig einen Vollmond im Rücken, Robbenbeobachtung, schöne Spaziergänge und einfach eine traumhafte Zeit zum sammeln und Gedanken fassen.

Ach so ja - ca. 40-50 Fliegen hatte ich auch in Kathi am 2. Tag. Nervig, aber nicht so schlimm! ;-)

Ihr merkt schon, da es ihr so schön war bin ich spontan eine zweite Nacht geblieben. Mir war danach , es wäre nicht möglich gewesen früher zu fahren, so schön war es dort.

Doch seht selbst:



Der Stein sagt alles...

Die liegen jetzt bei mir zu Hause

So stehen wir 2 Nächte


Sicht von oben (Bunker)

"Prost" kleines Glück!

Unbeschreiblich!


Wir werden sogar mit einem Vollmond belohnt...

Der Leuchtturm


Ebbe

Tierbeobachtungen - und nicht nur "Rohrweihen", gell Martin? ;-)



Nämlich: Robbenalarm!!! :-)



Eigentlich wollten wir jetzt los... 💓😏😏😏

DANKE!!!! Wir kommen eines Tages wieder!

Das krasse Gegenteil war dann das sog. touristische Highlight: Der Mont Saint Michel.

Näher wurde es nicht - der Mont Saint Michel

Komplett überlaufen, sehr viele Menschen, Camper unfreundlich, genau wie Étretat mit den schönen Felsformationen, die ich nach Ankunft dort gestrichen habe und weiter gefahren bin.

Üüberall wurde man zur Kasse gebeten (Stellplatz zum Besichtigen des Mont Saint Michel 30 Euro!!!).

Nach einem Tipp eines freundlichen Parkwächters habe ich dann doch einen netten Platz zum Übernachten/Hinstellen gefunden. Le Rivage, ca. 4 km von Mont Saint Michel entfernt. Sogar mit Blick auf den Mont Saint Michel.

Mir war das alles zu viel Tourismus. So habe ich auch nach Rücksprache mit Freunden die dort schon waren entschieden, es mir von der Ferne anzusehen und wieder zu fahren.



Taktischer Rückweg - wir ziehen uns zurück und entfliehen dem Touri Rummel. Wobei - hier ging es ja...

Eine gute Entscheidung!  

Unterwegs nach Saint Malo passieren wir noch den ein- und anderen schönen Strand

Ein Traum!

Lasso Flexi... :-)

Meine letzte Station war dann Saint Malo, was ich aber wegen eines Zwischenfalls zu Hause dann doch für eine Besichtigung gestrichen habe.

Nach Ankunft dort habe ich lediglich noch in einem E.Leclerc Supermarkt eingekauft und bin ca. 16 Uhr Richtung Paris bzw. Heimat gefahren.

Ich konnte ca. 45 km vor Paris noch einen bezaubernden Übernachtungsplatz mitten im Wald finden. Dort konnten wir morgens noch etwas Kraft im Wald tanken, bevor wir dann nach ca. 7.5 Std reiner Fahrzeit und ca. 20:45 Uhr wieder zu Hause angekommen sind.

Wald vs Paris - Wähle selbst! ;-)

Wir stehen in der Nacht noch einmal sehr schön und können morgens noch schön im Wald spazieren gehen

Takoda

Eine unvergessliche, wunderschöne Reise hat Ihr Ende gefunden.

Wir werden aber sicherlich nicht das letzte mal dort sein. Da ist noch soviel zu entdecken, und ich möchte auch noch einmal zu meinem magischen Ort in La Hague. 

Dieser besondere, mystische Ort hat sich ganz tief in mein Herz gegraben!

Zum Schluss ein Teil des Glockenspiels vom Notre Dame La Grace: